Infrarotsauna und Infrarotkabine
Infrarotsauna und Infrarotkabine kaufen: Wir bieten eine große Auswahl an Infrarotsaunen und Infrarotkabinen und hier einen ausführlichen Ratgeber, der Sie beim Kauf unterstützt.
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Infrarotkabine: Das sollte man über eine Infrarotsauna wissen
Die finnische Sauna dürfte wohl jedem bekannt sein. Doch immer häufiger ist von einer Alternative, der Infrarotsauna die Rede. Nicht so heiß wie eine klassische Sauna, aber dennoch mit positiven Effekten in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden. Wie die Bezeichnung bereits erahnen lässt, handelt es sich bei der Infrarotsauna um eine Kabine, deren Erwärmung auf Infrarot-Strahlung basiert. Diese natürliche Energieform kommt auch in der Sonnenstrahlung vor. Alles, was es darüber zu wissen gibt, ist in folgendem Beitrag zu lesen.
Drei unterschiedliche Strahlenarten
In der Infrarotkabine sind Infrarotstrahler angebracht, welche die spezielle Energie erzeugen. Hier gilt es drei verschiedene Strahlungsarten zu unterscheiden:
- Infrarot A
- Infrarot B
- Infrarot C
Diese unterscheiden sich wesentlich in ihrer Wellenlänge und dadurch auch in ihrer Eindringtiefe in unseren Körper. Infrarot A Strahlen dringen bis zu sechs Millimeter, Infrarot B Strahlen bis zu zwei Millimeter und Infrarot C Strahlen bis zu einem Millimeter tief in die Haut ein. Moderne Infrarotkabinen arbeiten ausschließlich mit Infrarot B und Infrarot C Strahlen, da eine gesundheitliche Beeinträchtigung durch Infrarot B Strahlen nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.
Wie gesund ist eine Infrarotsauna?
Aus Studien geht hervor, dass die Strahlung in einer Infrarotsauna unter anderem Muskel- und Gelenkschmerzen lindern kann. Darüber hinaus kann die regelmäßige Bestrahlung verschiedenen Hautproblemen entgegenwirken. Viele Menschen nutzen die Infrarotkabine in der kalten Jahreszeit auch einfach nur, um sich von innen aufzuwärmen. Denn im Gegensatz zu einer klassischen Sauna, wird der Körper und nicht die Umgebungsluft erwärmt. Vorteilhaft ist dabei die schnelle Betriebsbereitschaft. Die wohltuende und heilsame Wirkung einer Infrarotsauna setzt im Gegensatz zur klassischen Sauna, bereits nach wenigen Minuten ein. Eine lange Aufheizzeit ist nicht erforderlich, weshalb die Kabine auch sehr spontan genutzt werden kann.
Welche Vorteile hat eine Infrarotkabine?
Natürlich spielt die Hitze beim Saunieren eine entscheidende Rolle. Schließlich geht es darum zu schwitzen und damit Giftstoffe aus dem Körper abzutransportieren. Allerdings kann es in einer klassischen Sauna bis zu 100 Grad heiß sein. Vielen Menschen fällt es bei solch hohen Temperaturen schwer, zu entspannen. Insbesondere das Einatmen der heißen Luft sorgt dafür, dass ein Saunabesuch als unangenehm empfunden werden kann. In der Infrarotsauna wird es dagegen nur 45 bis 65 Grad heiß. Dabei trifft die Hitze den Körper direkt, sodass dieser nicht von außen, sondern von innen erwärmt wird. Die Infrarotkabine gestaltet sich damit als wesentlich angenehmer, bringt aber denselben positiven Effekt mit sich, da die gleiche Menge an Schweiß produziert wird, wie es auch beim Sport der Fall ist. Auf diese Weise lassen sich angesammelte Schlacken über die Haut ausscheiden. Nur eben deutlich schonender. Damit bietet sich die Infrarotsauna besonders für Menschen mit Kreislaufproblemen an. Eine Infrarotkabine liefert außerdem den Vorteil, dass die Durchblutung angeregt und der Stoffwechsel aktiviert wird.
Wann darf man nicht in die Infrarotkabine?
Auch wenn das Saunieren in der Infrarotkabine besonders schonend ist, gibt es dennoch Situationen, in denen auf die Tiefenwärme verzichtet werden sollte. Das betrifft beispielsweise Patienten mit akuten Entzündungen und Bluthochdruck. Auch Medikamente welche das Wärmeempfinden beeinflussen, sollten bei der Nutzung der Infrarotstrahlung besonders berücksichtigt werden. Wichtig ist, dass potenzielle Risiken im Vorfeld mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden. Grundsätzlich gilt: Mit Thrombosen, frischen Verletzungen und Infektionen sollte man keine Infrarotkabine betreten. Das gilt auch für Menschen, die kürzlich im Solarium waren oder in der Sonne gelegen haben. Auf die Behandlung mit Infrarotstrahlen sollte außerdem verzichtet werden, wenn der Körper bereits durch Alkohol oder Drogen belastet wurde.
Patienten mit Krampfadern, Epilepsie, Lähmungen und Sensibilitätsstörungen sollten ihre Krankheitssymptomatik unbedingt mit einem Arzt besprechen, bevor sie eine Infrarotkabine betreten. Für Schwangere gibt es dagegen keine Einschränkungen, da die Infrarotstrahlen weder das Kind, noch das Fruchtwasser erreichen. Allerdings sollte hier aufgepasst werden, dass es nicht zu einem „künstlichen Fieber“ kommt, also keine Überhitzung droht. Das gilt natürlich nicht für Risikoschwangerschaften. In diesen Fällen sollte eine medizinische Vorbesprechung stattfinden. Stillende Mütter können sich ebenfalls einer Infrarotbehandlung aussetzen, sollten aber unbedingt darauf achten, genug Flüssigkeit aufzunehmen, um ihren Mineralbedarf zu decken. Der Besuch einer Infrarotsauna kann einer aufkeimenden Erkältung positiv entgegenwirken. Auf die Bestrahlung sollte jedoch verzichtet werden, wenn diese mit einer bakteriellen Infektion oder Fieber einhergeht.
Wie lange kann man in der Infrarotkabine bleiben?
Jeder Mensch hat sein ganz eigenes Wärmeempfinden, weshalb sich die Frage nach der Dauer nicht pauschal beantworten lässt. Grundsätzlich gilt: Wenn es zu warm ist, sollte die Tür geöffnet oder die Kabine verlassen werden. Handelt es sich um eine Infrarotkabine mit Tiefenwirkung, bietet sich eine Nutzungsdauer von 20 Minuten an, wenn die Intensität bei 100 Prozent liegt. Wird die Intensität auf 50 Prozent reduziert, ist eine Anwendungsdauer von bis zu 60 Minuten möglich.
Wie sauniert man richtig in einer Infrarotsauna?
Zunächst werden Sitzungsdauer und Wunschtemperatur eingestellt. Dann heißt es Kleidung ablegen und warm duschen. Auf diese Weise wird der Körper bereits aufgeheizt, was die Behandlung mit Infrarotstrahlung unterstützt. Wichtig ist, dass alle Schmuckstücke vor dem Saunieren abgelegt werden, da diese sehr heiß werden können. Nach der Wärmebehandlung sollte man viel Flüssigkeit aufnehmen, um eine Dehydrierung zu vermeiden. In der Sauna bietet sich ein Positionswechsel an, um sicherzustellen, dass der Körper gleichmäßig bestrahlt wird. Abwechselndes Sitzen und Liegen ist daher empfehlenswert. Außerdem bietet sich in der Infrarotsauna eine Wohlfühlatmosphäre mit Licht- und Aromatherapie, sowie Musik an.
Was kostet eine Infrarotkabine für Zuhause?
Die Preise für eine Infrarotsauna zu Hause variieren sehr stark und richten sich nach den verschiedenen Modellen mit unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen. Hier ist mit Kosten von 1.500 bis 5.000 EUR zu rechnen. Günstige Modelle sind bereits ab 1.200 EUR erhältlich. Hier empfiehlt sich ein gründlicher Preisvergleich im Internet.
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