Sauna

Sauna kaufen – darauf sollte man achten

Was gibt es Schöneres, als nach einem harten Arbeitstag in der heißen Sauna zu saunieren. Vor allem, wenn die eigene Sauna ganz privat bei sich zu Hause steht und immer verfügbar ist. Doch auf was sollte man beim Sauna kaufen achten und ist es vielleicht sogar lukrativer, die eigene Sauna selber zu bauen? Welche Unterschiede gibt es bei der Sauna für zu Hause und für den Garten? Bevor Sie eine Sauna kaufen, finden Sie hier – auf Schwimmbad-Sauna-Whirlpool.de – alle Antworten auf Ihre Fragen, von Sauna-Herstellern bis zu Sauna-Zubehör.

Was für Sauna-Arten gibt es?

Das Prinzip einer Sauna ist in der Tat immer das Gleiche, nämlich bei hohen Temperaturen von über 80 Grad gesund zu schwitzen und dabei zu entspannen. Gerade bei den verschiedenen Sauna-Arten gibt es jedoch Unterschiede bei den Höchsttemperaturen und der Luftfeuchtigkeit, mit denen man sich besser vor dem Kauf einer Sauna auseinandersetzt.

Wir haben die beliebtesten Sauna-Arten für Sie zusammengestellt:

• Finnische Sauna
• Biosauna
• Infrarotsauna
• Dampfbad
• Caldarium
• Tepidarium

Welche Vorzüge haben die Saunen?

Jedes Sauna-Modell hat seine spezifischen Eigenschaften und entstammt einer eigenen Saunakultur. Welche Sauna für zu Hause passt zu Ihnen? Um Sie vor dem Saunakauf perfekt zu informieren, haben wir die wichtigsten Eigenschaften hier für Sie zusammengestellt:

Die finnische Sauna

Die Finnen haben das Saunieren quasi in ihren Genen, denn wie in vielen nordischen Kulturen ist auch die Saunakultur Bestandteil des täglichen Lebens. Viele der in Finnland und Schweden lebenden Menschen besitzen eine eigene Sauna für zu Hause oder ein Sauna-Fass im Garten und zelebrieren das Schwitzfest schon mit ihren Kindern von klein auf. Doch was macht die finnische Sauna so besonders?

Mit seiner trockenen Hitze könnte man die finnische Sauna auch als Klassiker unter den Sauna-Modellen bezeichnen. Die innen Temperaturen liegen in der Regel zwischen 80 und 100 °C und die Luftfeuchtigkeit übersteigt keine 30 %. Im Normalfall liegt die Luftfeuchtigkeit sogar eher bei tiefen 10 % bis 20 %, was das typische Merkmal der finnischen Sauna ist.

Zudem wird die finnische Sauna traditionell aus der sogenannten Polarfichte hergestellt. Eine äußerst beliebte Wahl, denn das atmungsaktive Holz steht nicht nur für Gemütlichkeit und Robustheit, sondern hat zudem auch noch die Eigenschaft, die Luftfeuchtigkeit zu speichern und dosiert wieder abzugeben.

Die Biosauna

Die Biosauna ist nach der finnischen Sauna eine der beliebtesten Saunen für zu Hause. Während die finnische Sauna Sie mit hohen Temperaturen zum Schwitzen bringt, bezweckt die Biosauna vor allem die Tiefenerwärmung in den Gelenken, weshalb diese Sauna-Art vor allem bei Rheumatikern beliebt ist. Die Temperaturen schweben auch hier bei wohligen 40 bis 55 °C und mit einer gut verträglichen Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55 %, lässt es sich in der Biosauna für zu Hause auch lange entspannen.

Die Infrarotsauna

Im Gegensatz zur klassischen Sauna wärmen in der Infrarotkabine die Schwingungen der Infrarotstrahlen den Körper von innen auf. Die Temperaturen liegen bei dieser Sauna-Art zwischen angenehmen 35 bis 50 °C und einer geringen Luftfeuchtigkeit. Diese Art von Saunieren ist schonender für den Kreislauf, allerdings wird bei der Infrarotsauna auch weniger entschlackt. Der große Vorteil einer Infrarotsauna oder der sogenannten Infrarotkabine liegt bei der geringen Aufwärmzeit sowie dem Energieverbrauch.

Das Dampfbad

Im Gegensatz zu den oben bereits ausgeführten Sauna-Modellen entstammt das Dampfbad der römischen Kultur und reinigt die Atemwege mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Wie der Name es bereits erklärt, funktioniert das Dampfbad anders als die klassische Sauna mit einem Dampfkessel der Wasserdampf und somit eine hohe Luftfeuchtigkeit bis zu 100 % erzeugt. Die eigentlichen Temperaturen im Dampfbad steigen dabei nicht über 55 °C, was sich mit dem hohen Maß an Luftfeuchtigkeit jedoch oft gefühlt nach mehr anfühlt.

Das Dampfbad hat wie auch die Sauna viele heilende Auswirkungen auf unseren Körper und kann gerade bei Erkältungen und entzündeten Schleimhäuten Linderung verschaffen. Der heiße Wasserdampf wirkt zudem hautreinigend und schafft optimale Bedingungen für die körperliche Regeneration. Der heiße Wasserdampf wird in der Regel gerade bei Sauna-Anfängern besser vertragen, da geringere Temperaturen im Dampfbad herrschen.

Das Caldarium

Eine ideale Kombination zwischen Luftfeuchtigkeit und Hitze bietet die Dampfsauna, auch Caldarium genannt. Ähnlich wie das Hamam ist auch das Caldarium traditionell mit Steinbänken oder Keramikfliesen ausgekleidet. Durch eine eingebaute Sitz- und Bodenheizung werden die Bänke, der Boden und wenn es die Bauweise zulässt, sogar die Wände erwärmt, um die Hitze optimal abzugeben.

Die Dampfsauna wird gerne auch als Vorbereitung für die heißere und trockene Sauna benutzt, da in ihr lediglich 40 bis 55 °C herrschen. Wie das Dampfbad, gilt auch der Wasserdampfkessel im Caldarium als Zentrum des Wohlgeschehens führt ebenfalls zu einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 100 %. Anders als die Sauna wird die Dampfsauna auch von älteren und Herz-Kreislaufkranken Menschen gut und gerne Vertragen und sogar Kinder dürfen bis zu einer bestimmten Zeit das Caldarium besuchen.

Das Tepidarium

Eine der schonendsten und gut verträglichen Sauna-Arten bietet das römische Tepidarium. Seine innen Temperaturen überschreiten keine 40 °C, was nur ein paar Grad über unserer eigenen Körpertemperatur liegt und für eine angenehme Entspannung sorgt. Das Tepidarium wird unter anderem auch durch heilende Kräuteraufgüsse ausgezeichnet, die zur Entspannung oder zur Stärkung beitragen und dabei eine milde Luftfeuchtigkeit von bis zu 20 % nicht überschreiten.

Welche Sauna eignet sich für zu Hause?

Eine Sauna verwandelt Ihr zu Hause nicht nur die perfekte Wohlfühloase, sondern wertet auch Ihren Immobilienwert auf. Je nach Vorliebe und Erwartungen eignen sich dafür verschiedene Sauna-Arten. Wenn genügend Platz vorhanden ist, können grundsätzlich alle Sauna-Arten ins zu Hause eingebaut werden. Einiges gilt davor jedoch zu beachten:

Welche Voraussetzungen braucht es für eine Sauna für zu Hause?

Grundsätzlich kann eine Sauna im Keller, im Dachgeschoss oder auch im ehemaligen Gartenhäuschen eingebaut werden. Alles, was es dafür braucht, ist genügend Platz für Ihr Lieblings-Sauna-Modell sowie einen Wasseranschluss. Im Idealfall kombiniert man seine Sauna mit der Dusche und kreiert einen sogenannten Nassbereich.

Da die Sauna für zu Hause auch Strom benötigt, sollte auch dieser in unmittelbarer Nähe zugänglich sein. In der Regel wird ein wie beim Anschluss des Küchenherds auch bei der Sauna Starkstrom mit 400 Volt benötigt. Eine normale Steckdose liefert zum Vergleich lediglich 230 Volt. Ein Elektrofachmann kann Sie dementsprechend beraten und Ihnen den passenden Anschluss für die Sauna verlegen.

Für die Innensauna bedarf es in der Regel übrigens keine Baugenehmigung, solange die Sauna im inneren Bereich Ihrer Eigentumswohnung oder Haus eingebaut wird. Am besten holen Sie sich jedoch fachlichen Rat zur Statik-Berechnung, Wasser-, Strom- und Belüftungsinstallationen hinzu.

Wie teuer ist eine Sauna für zu Hause?

Natürlich lässt sich diese Frage nicht einfach pauschal beantworten, da die Kosten für eine Sauna für zu Hause sich stark nach Größe, Art und Hochwertigkeit des verwendeten Materials unterscheiden. Grundsätzlich kann man die Kosten für eine Sauna für zu Hause anhand von folgenden Faktoren unterteilen:

• Art der Sauna (Innensauna, Gartensauna, Fass-Sauna)
• Größe der Sauna (Außen- und Innenmaße)
• Anfertigung (Standardmodell oder Maßanfertigung)
• Bauart (Elemente aus Spanplatten oder Massivholzbau)
• Material (Außen und Innenkonstruktion, Türen aus Glas oder Holz, Fenster)
• Ausstattung (Bänke, Kopfstützen, Saunaofen, Steuerung, Beleuchtung usw.)
• Aufbau (Selbstmontage möglich oder nur durch Fachmann)
• Lieferkosten
• Eventuelle Vorarbeiten für Wasser-, Strom- und Belüftungsanschlüsse

Bei einem einfachen Sauna-Model für zu Hause belaufen sich die groben Kosten ohne Montage und Lieferung um die 1500 bis zu 5000 Euro. Eine Selbstmontage ist bei einfachen Modellen mittels einer detaillierten Anleitung möglich. Für eine individuell maßgefertigte Sauna können die Kosten bis zu 20‘000 Euro in die Höhe steigen. Gerade Hersteller wie Klafs-Sauna bieten verschiedene Möglichkeiten für die Sauna für zu Hause an.

Was kostet eine Sauna für den Garten?

Bei der Sauna für den Garten wird grundsätzlich zwischen dem Saunahaus und einem Sauna-Fass unterschieden, welche die jeweiligen Kosten auch maßgeblich unterscheiden. Wie auch bei der Innensauna werden hier die Kosten je nach Art, Material und Größe unterschieden sowie den vielen weiteren oben aufgeführten Kostenfaktoren. Zudem muss vor dem Sauna-Bau in einigen Fällen erst ein stabiles Fundament für das Saunahaus im Garten gegossen werden.

Grundsätzlich ist die Sauna für den Garten etwas kostspieliger als ein fertiger Sauna-Bausatz für zu Hause. Das liegt daran, dass die Sauna für den Garten oft als Häuschen aus massivem Holz besteht, was der Sauna auch sein typisch nordisches Aussehen verleiht. Von 2000 bis zu 10‘000 Euro ist bei der Sauna für den Garten alles vertreten. Allerdings berechnen sich diese Kosten ohne Montage, Lieferung sowie eventuelle Vorarbeiten und Verlegung von benötigten Anschlüssen. Der Weka-Sauna-Anbieter verfügt über eine große Auswahl an Sauna-Bausätzen für den Selbstaufbau.

Ist eine Gartensauna genehmigungspflichtig?

Anders als bei der Sauna für zu Hause gilt die Sauna für den Garten bei einigen Bauamt-Behörden als genehmigungspflichtig. Die Außensauna zählt nämlich rechtlich als Aufenthaltsraum und unterliegt wie ein Gartenhaus dem Baurecht des jeweiligen Bundeslandes. Zudem zählt der Sauna-Ofen als Feuerstätte und braucht einen Schornstein, was beides einer behördlichen Genehmigung unterliegt.

Folgende Vorgaben werden bei dem Errichten einer Gartensauna berücksichtigt:

• Mindestabstand zum Nachbargrundstück (in der Regel 3 m)
• Brandschutz (Abgase müssen ungehindert abziehen)
• Fundamente (100 % gerade und passend)

Was kostet eine Blockhaussauna?

Da jeder Hersteller seinen Sauna-Bausatz für eine Blockhaussauna mit einer anderen Zusammensetzung anbietet und sich das Saunahaus in der Größe enorm unterscheiden kann, ist es auch hier nicht möglich, eine pauschale Antwort zu liefern. Jedoch kann man eine grobe Schätzung von 10‘000 Euro für eine Blockhaussauna abgeben.

Wichtige Kostenfaktoren, die den Bau einer Blockhaussauna beeinflussen, sind auch bei diesem Sauna-Modell wieder Wasser-, Strom- und Belüftungsanschlüsse sowie einen Abwasserabfluss für den Garten. Beachten Sie auch, welche Bausätze bereits Bauteile für die Dachabdeckung, die Regenrinne oder ein Fallrohr für die Dachentwässerung sowie die Inneneinrichtung beinhalten. Weitere Kosten entstehen durch die Vermessung der Blockhaussauna sowie nötigen Baugenehmigungen und die Anschaffung eines Sauna-Ofens.

Wie viel kostet eine Sauna im Unterhalt?

Die Unterhaltskosten für eine Sauna für zu Hause unterscheiden sich stark nach ihrer Leistung. Hinzu kommen allfällige Wartungsarbeiten der Gartensauna und dem Sauna-Fass, die jedoch trotz regelmäßigem Saunieren eher gering ausfallen dürften, gerade wenn beim Kauf der Sauna für den Garten auf ein hochwertiges Material geachtet wurde.

Wie viel Strom verbraucht eine Sauna?

Da die elektrische Saunakabine durch das Aufwärmen viel Energie braucht, ist der Unterhalt einer Sauna bei regelmäßiger Benutzung nicht gering. In der Regel verrät die Leistung des Sauna-Ofens mittels der Kilowatt-Zahl bereits den Verbrauch. Mit dieser Zahl, der Aufheizzeit der Sauna und den ungefähren zeitlichen Angaben der Saunagänge, lässt sich der Stromverbrauch einer Sauna für zu Hause gut berechnen.

Wer nicht nur seinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schonen möchte, sollte sich für eine Infrarotsauna oder eine Energiespar-Sauna entscheiden. Bei Letzterem muss die Sauna nicht so stark aufheizen, da die Wandelemente der Sauna gut gedämmt sind. Außerdem kann ein 230 Volt Sauna-Ofen zusätzlich für ein Stromeinsparen sorgen.

Was macht eine gute Sauna aus?

Bei der Wahl einer Sauna kommt es vor allem auf die Qualität an. Denn diese bestimmt schlussendlich den Liegekomfort und wie lange Sie auch Freude am Saunieren zu Hause haben. Das verwendete Material einer Sauna sollte frei von PEG und anderen Konservierungsmitteln sein, da diese bei der Erwärmung schädigende Giftstoffe abgeben können. Internationale Zertifizierungssysteme garantieren zudem, dass das Holz aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammt.

Ein weiterer Punkt ist das Sauna-Zubehör, dass entweder im Sauna-Bausatz inklusive ist oder nachgekauft werden muss. Der wesentliche Bestandteil einer Sauna ist der Sauna-Ofen, der vor allem sicher sein sollte. Im besten Fall wird der Sauna Ofen durch ein Gitter geschützt und heizt außen nicht mehr als 100 °C auf. Der Karibu Sauna-Hersteller bietet ein großes Sortiment an Sauna-Zubehör.

Welche Sauna kaufen?

Jeder Saunaliebhaber hat natürlichen seine ganz persönlichen Vorlieben und Erwartungen gegenüber einer Sauna für zu Hause. Während die einen gerne eine kompakte Saunakabine mit integrierter Dusche benutzen, um den Platz zu Hause optimal zu nutzen, bevorzugen andere ein großes eigenständiges Saunahaus für den Garten oder eine mobile Sauna.

Wir stellen Ihnen die gängigsten Sauna-Modelle mit allen ihren Vorzügen vor:

Die Elementsauna

Der Vorteil einer Elementsauna ist ganz klar das Preis-Leistung-Verhältnis und die große Auswahl an verschiedenen Modellen. Oft wird sie als Sauna Bausatz geliefert, weshalb Sie, wenn Sie über handwerkliches Geschick verfügen, die Sauna selber bauen können. Ein weiterer Pluspunkt ist die geringe Aufheizzeit der Elementsauna, was wiederum Kosten spart.

Die Massivholzsauna

Die etwas kostspieligere Sauna aus hochwertigem Massivholz ist ganz klar die langlebigere Variante einer Sauna für zu Hause. Weitere Vorteile sind, wie es der Name bereits verrät, das hochwertige Material, dass sich langsam erwärmt und nur gering Wärme speichert und abgibt. Die Sauna aus Massivholz bietet zudem eine komfortable Unterlage, um auch für längere Zeit zu Saunieren.

Die Fass-Sauna

Das Sauna-Fass ist eine beliebte Sauna für den Garten, denn mit ihrer kompakten und traditionellen Form passt die Fass-Sauna sich an fast jeden Garten an. Oft wird das Sauna-Fass aus behandelter Fichte, sogenanntem Thermoholz angeboten, dass mit seiner Wetter- und Formbeständigkeit sowie seiner guten Isolation überzeugt. Die Fass-Sauna ist übrigens auch als mobile Sauna erhältlich und kann mit einem passenden Anhänger überall da hingebracht werden, wo genügend Platz ist und Sie gerade Saunieren möchten.

Diese Punkte sollten Sie beim Sauna-Kauf beachten:

Bevor Sie eine Sauna kaufen, gibt es einige Punkte zu beachten, damit Sie sicher und über Jahre hinweg entspannt zu Hause saunieren können. Die Qualität des Materials ist vor allem beim Erhalt und dem Komfort der Sauna ausschlaggebend. Des Weiteren sollten Sie gerade bei Sauna-Bausatz auf die Wahl des Sauna-Zubehörs achten.

Bevor Sie anfangen, Preise und Anbieter zu vergleichen, sollten Sie sich als Erstes über ein paar Faktoren Gedanken machen:

• Welche Sauna-Art soll es sein?
• Wie viel Platz steht Ihnen zur Verfügung?
• Wie viele Personen sollen gleichzeitig saunieren?
• Welches Budget steht Ihnen zur Verfügung?

Wenn Sie sich nun für ein Sauna-Modell entschieden haben, sollten Sie sich noch mit dem Kauf des Sauna-Zubehörs auseinandersetzten.

Dieses Sauna-Zubehör braucht es:

• Sauna-Ofen
• Sauna-Steine
• Kübel und Kelle für Sauna-Aufguss
• Sauna-Thermometer (Hygrometer)
• Sauna-Tauchbecken
• Sauna-Lampe
• Sauna-Düfte

Was muss ich beim Bau einer Sauna beachten?

Wer eine Sauna selber bauen möchte, sollte beim Bau einer Außensauna auf den Bau und den Stil seines Eigenheims achten. Da der Aufbau von Bausätzen komplex und die Anschlüsse sich teilweise als schwierig herausstellen, bietet Ihnen jeder Sauna-Anbieter auch fachliche Hilfe. Ob Sie sich schlussendlich für oder gegen eine fachmännische Hilfe entscheiden, liegt an Ihnen und Ihren bautechnischen Fertigkeiten.

Für den selbstständigen Aufbau einer Sauna bieten sich funktionale Sauna-Bausätze mit passenden und bereits angefertigten Elementen an. Bei der Größe der Sauna sollte vor allem das Fundament und ausreichend Platz vorhanden sein. Gerade beim Bau einer Sauna für den Garten sollten Witterungsbedingungen berücksichtigt und auf ein hochwertiges sowie langlebiges Material geachtet werden.

Welche Holzart eignet sich für eine Sauna?

Holz bietet ein stabiles und oft langlebiges Grundmaterial für den Bau einer Sauna. Jedoch ist die Art und Beschaffenheit des Holzes entscheidend. Die nordische Saunakultur macht es uns mit der Wahl des Holzes bereits vor und verwendet für den Bau von Saunen oft die finnische Polarfichte sowie die kanadische Hemlocktanne. Beides sind stabile Holzarten, die selbst den Polarwetterbedingungen trotzen und zudem gut isolieren.

Falls Sie sich für eine andere Holzart entscheiden, achten Sie darauf, dass das Holz bei starker Hitze nicht harzt, sich durch die Feuchtigkeit nicht verzieht und nicht splittert. Gerade für die Inneneinrichtung Ihrer Sauna sind dies besonders wichtige Eigenschaften. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass das Holz Wärme nur gering speichert und leitet.

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